Defekte Leitungen schnell und einfach aufspüren – mit einem Kabeltester
Ein Kabeltester – oder auch „Leitungstester“ genannt – sollte definitiv Teil Deiner Ausstattung sein, Egal, ob Du als professioneller Elektriker tätig oder leidenschaftlicher Hobbytüftler bist.
Denn obwohl im IoT-Kosmos vermehrt auf drahtlose Verbindungen zurückgegriffen wird, gelten Kabel immer als eine wichtige Komponente im Bereich Elektrotechnik und IT. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Gerät? Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, ist ein Kabeltester dazu da, um Kabelverbindungen zu überprüfen und mögliche Fehlerquellen aufzuspüren. Und die Bedeutung dieses Vorgangs sollte nicht unterschätzt werden, denn bei einem defekten Kabel können nicht nur andere (kostspielige) Elektrogeräte in Mitleidenschaft gezogen werden. Im schlimmsten Fall kann ein Schaden an der Leitung sogar eine Gefahr für Leib und Leben bedeuten.
Welche Arten von Kabeltester gibt es?
Die kompakten Leitungstester Prüfgeräte gibt es in verschiedenen Ausführungen, denn damit sie ihre Funktion makellos ausführen können, müssen die Module auf die zu testende Leitung optimal ausgerichtet sein. Als eine der gängigsten Varianten gilt der Kabeltester für Netzwerk- und Koaxialkabel. Und das ist kaum verwunderlich, denn gerade bei der Installation von Datennetzwerken sollte das betreffende Kabel im Vorfeld geprüft werden, um einen möglichen Defekt auszuschließen und sicherzugehen, dass die Adern der Leitung ordnungsgemäß miteinander verbunden sind.
Doch auch andere Arten von Leitungen können mit einem Kabeltester geprüft werden. So gibt es für HDMI-Kabel und USB-Kabel ebenfalls eigens entwickelte Geräte, mit denen die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Adern kontrolliert werden kann. Manche Tester sind auch für mehrere Arten von Kabeln geeignet, zum Beispiel für ein Netzwerk- und ein USB-Kabel. Darüber hinaus gibt es spezielle Displayport-Tester, mit denen im Monitor gespeicherte EDID-Daten ausgelesen werden. All diese Produkttypen findest Du auch im Online-Shop von Berrybase.
Kabeltester - was beim Kauf beachten?
Wie im vorherigen Abschnitt angeklungen, gibt es verschiedene Arten von Leitungstestern. Daher ist es wichtig, dass Du Dir vor dem Kauf die Artikelbeschreibung genau durchliest. So kannst Du sichergehen, dass Du genau den richtigen Tester für Deinen Bedarf bestellst. Darüber hinaus solltest Du beachten, dass Kabeltester für die Versorgung mit Strom auf Batterien angewiesen sind. Diese gehören allerdings meist nicht zum Lieferumfang, weshalb Du Dich unbedingt darüber informieren solltest, welche Batterien Du für das jeweilige Gerät benötigst.
Wie funktioniert der Prüfvorgang und was muss man bei der Anwendung beachten?
Ein Netzwerk-Kabeltester setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Entweder besteht das System aus zwei Haupteinheiten oder aus einer Haupteinheit und einer Remote-Einheit. Letztere Variante bietet den Vorteil, dass die Remote-Einheit (in der Regel) mit einem Verzweiger verbunden werden kann. Auf diese Weise können ganze Messreihe ausgeführt werden – und das in einem recht zügigen Tempo.
Da ein Netzwerkkabel grundsätzlich aus acht Adern besteht, sind auf dem Netzwerk-Kabeltester die Zahlen 1 bis 8 aufgedruckt. Um zu prüfen, ob die Leitung in einem einwandfreien Zustand ist, wird nun jeweils ein Ende des Kabels in die beiden Tester-Module gesteckt. Das Hauptmodul – bzw. eines der beiden Hauptmodule – fungiert als Sender, das heißt, es schickt Signale aus, die vom Empfänger aufgenommen und analysiert werden. Sollten die Zahlen 1 bis 8 anschließend nacheinander aufleuchten, ist alles in bester Ordnung. Werden jedoch eine oder mehrere Zahlen übersprungen, kannst Du davon ausgehen, dass ein Defekt vorliegt. Das Messergebnis wird in aller Regel auf dem Hauptgerät angezeigt. Solltest Du die Variante mit zwei Haupteinheiten verwenden, wird das Resultat auf beiden Modulen dargestellt. Der Prüfvorgang geht in aller Regel verhältnismäßig schnell vonstatten. Zudem sind für die Ausführung keine professionellen Skills erforderlich. Somit kann ein Netzwerk-Kabeltester ohne Probleme auch von Technik-Laien genutzt werden.
Wandscanner: Darum lohnt sich die Anschaffung
Abgesehen von einem Kabeltester sollte auch ein Wandscanner zur Ausrüstung eines jeden Heimwerkers gehören. Wie der Name bereits vermuten lässt, wird mit einem solchen Gerät die Wand (oder auch der Boden) eines Raumes kontrolliert, um herauszufinden, ob sich dahinter ein Objekt, wie etwa eine Leitung, verbirgt. Aus diesem Grund werden Wandscanner mitunter auch als „Leitungsfinder“ bezeichnet. Die Anwendung ist denkbar einfach: Der mit Sensoren ausgestattete Scanner wird manuell entlang der Wand geführt, um ihn auf das zu findende Material zu kalibrieren. Am besten wählst Du dafür eine Stelle aus, an der das entsprechende Material nicht erwarten ist. Sobald der Wandscanner eine elektrische Leitung, ein Metallobjekt oder auch einen Holzbalken identifiziert, wirst Du durch ein akustisches Signal benachrichtigt. Damit ist ein Wandscanner nicht nur das perfekte Tool, wenn Du neue Leitungen installieren willst. Auch im Hinblick auf sonstige Renovierungsarbeiten und die Installation von Fußböden erweist sich das Gerät als extrem praktisches Hilfsmittel.
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